Im Jahre 46 v. Chr. hatte Julius Caesar im römischen Bürgerkrieg seine Gegner weitgehend besiegt und war faktisch Alleinherrscher im römischen Reich. Als sich eine gegnerische Armee in Spanien formierte, marschierte er sofort mit seinem Heer dorthin. Auf dem Weg passierte er in den Alpen ein kleines Barbarendorf, bei dessen Anblick ein Freund Cäsars spöttisch meinte, dass hier sich wohl keiner um Staatsämter streitet und sich jahrelang wegen Macht und Neid bekriegt. Caesar antwortete: "Ich möchte lieber der Erste hier sein als der Zweite in Rom."
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Als die deutsche Delegation am Ende des Ersten Weltkrieges zum französischen Marschall Ferdinand Foch kam, um die Waffenstillstandsbedingungen zu erfahren, nahm Foch ein Blatt von seinem Schreibtisch und las eine Reihe von Bedingungen vor.
Der Leiter der deutschen Delegation war entsetzt: "Das sind Bedingungen, die keine zivilisierte Nation einer anderen auferlegen kann!"
Auf diesen Einwand erwidert Foch: "Das höre ich gern. Nein, meine Herren, es sind die Bedingungen, die der deutsche Kommandant der Stadt Lille auferlegt hat, als diese Stadt sich ergab."
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